Donnerstag, 26. Mai 2016
In dieses Tal will ich heute, ins Baltschiedertal. Übermorgen ist das Niwärch Gmeiwärch. Mich nimmt wunder, wie es dort hinten mit dem Lawinenschnee aussieht, ob der Kegel hinter Ze Steinu genügend Wasser freigibt für das historische Niwärch. Die Gorperi Süe ist dafür ein idealer Zugang, und bewusst starte ich erst um die Mittagszeit, weil die Westflanke des Tals am Morgen lange im Schatten liegt.
Route:
Eggen Postautohaltestelle - Gorperi - Älum - Ze Steinu - Schöpfe Niwärch - Niwärch Stollen - Choruderri - Ausserberg
10 km, 4 Std., 200 Hm Aufstieg, 300 Hm Abstieg, T2
Zur Zeit muss in einer steilen Runse bei Älum Lawinenschnee gequert werden. Der Schnee ist pickelhart gefroren, die Querung dementsprechend heikel.
Infos zur Gorperi
siehe auch http://www.suone.ch/inventar/ von Johannes Gerber
Region Lötschberg - Südrampe
Gemeinde Eggerberg
Bewässerte Zone Eggerberg
Fassung Baltschiederbach 1220 m.ü.M.
Länge 4.5 km
Baujahr 1640
Wege grösstenteils begehbar
Seit der Sanierung von 1932-34 fliesst das Wasser der Eggeri bis zur Lischa in der Gorperi mit. Damals wurden praktisch alle gefährlichen Stellen durch Tunnels ersetzt.
siehe auch http://www.suone.ch/inventar/ von Johannes Gerber
Region Lötschberg - Südrampe
Gemeinde Eggerberg
Bewässerte Zone Eggerberg
Fassung Baltschiederbach 1220 m.ü.M.
Länge 4.5 km
Baujahr 1640
Wege grösstenteils begehbar
Seit der Sanierung von 1932-34 fliesst das Wasser der Eggeri bis zur Lischa in der Gorperi mit. Damals wurden praktisch alle gefährlichen Stellen durch Tunnels ersetzt.
Gleich nach dem Wasserrad folgt der grosszügig konzipierte Entsander. Für die Beregner muss das Wasser absolut sauber und ohne Luftblasen sein.
Nun geht es zügig Tal einwärts. Die Höhepunkte in Kürze:
Erster Blick aufs Bietschorn |
Die Tunnel folgen dicht aufeinander |
Wohl eine Aquilegia gorperiensis ... |
Die Mutprobe ... |
Gibt es wohl Waghalsige, die da durchspazieren? Ja - es gibt sie. Meiner Kamera ist es sogar gelungen, so einen Verrückten zu fotografieren.
Zustieg auf der anderen Seite |
Unterwegs sehe ich diesen roten Hauswurz |
In den letzten Tagen hat es geregnet, in der Höhe schmilzt der Schnee. Es fliesst viel Wasser.
Die Stelle, wo man schön hinüber sieht zum Niwärch.
Der Wasserfall, der sich in der Luft auflöst |
Die Gorperi schiesst den Felsen entlang in die Tiefe |
Ab hier geht es rasch zur Schöpfe |
Der Blick Tal auswärts |
Das Wasser der Schöpfe wird in Rohren von Ze Steinu hergeleitet |
Gleich nach der Brücke ist man auf dem Talweg |
Durch ein kleines Tor fliesst viel Wasser |
Die Baltschiedra ist noch vollständig zugedeckt |
Das Wasser zur rechten kann am Gmeiwärch angeschlagen werden |
Zur Belohnung blüht auch schon eine gefleckte Orchis |
Zum Abschluss die Fassung des Wassers, das durch den Stollen fliesst |
Die Schieber dieser Schöpfe können ferngesteuert werden |
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